Tageshöchstmenge für CBD: FSA aktualisiert ihre Empfehlung
Die britische Food Standards Agency (FSA) hat vor kurzem eine neue Empfehlung für Erwachsene veröffentlicht, die täglicher CBD-Konsum auf 10 mg pro Tag zu begrenzen, anstatt auf 70 mg.
Diese Aktualisierung der Empfehlung folgt auf eine sorgfältige Analyse der durchschnittlichen lebenslangen Exposition gegenüber essbaren Produkten, die CBD enthalten, von Getränken und Ölen bis hin zu Süßigkeiten und Backwaren sowie den beliebten Tropfen. Die Food Standards Authority (FSA) hat betont, dass nach den untersuchten Daten kein unmittelbares Risiko durch den Verzehr von mehr als 10 mg CBD pro Tag festgestellt wurde.
Es muss jedoch unbedingt darauf hingewiesen werden, dass es Hinweise auf mögliche nachteilige Auswirkungen auf Leber und Schilddrüse gibt, wenn dieser Schwellenwert überschritten wird und eine längere Einnahme über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten wird. Diese Beobachtung unterstreicht, wie wichtig es ist, den CBD-Konsum mit einem ausgewogenen Ansatz und einem Bewusstsein für die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen anzugehen. Derzeit ist diese Empfehlung nur im Vereinigten Königreich verfügbar.
Neue Empfehlung zum täglichen CBD-Konsum
Die Botschaft, die diese Empfehlung auf dem Markt hat, ist sehr wirkungsvoll, da zum Beispiel die meisten CBD-Getränke auf dem Markt 12,5 mg CBD pro Einheit enthalten.
Es gibt bestimmte Produkte auf dem Markt, die eine Mindestdosis von mehr als 10 mg haben, von nun an sollten Verbraucher die Etiketten überprüfen und ihren täglichen Verzehr auf der Grundlage dieser neuen Empfehlung reflektieren.
Die CBD-Industrie, die sich um die bisherige Empfehlung eines täglichen Konsums von 70 mg konsolidiert hat, sieht sich nun mit einer deutlichen Verschiebung der Konsummuster konfrontiert. Es wird eine siebenmal geringere Aufnahme empfohlen, was tiefgreifende Auswirkungen auf den gesamten Sektor hat.
Diese Neuorientierung beim Konsum von CBD erzeugt einen zwingenden Anpassungs- und Umstrukturierungsbedarf in der Branche. Von der Herstellung und Formulierung der Produkte bis hin zu deren Vertrieb und Vermarktung wird jedes Glied in der Produktionskette betroffen sein. CBD-Hersteller müssen ihre Produkte überprüfen und neu formulieren, um diesen neuen Standards zu entsprechen, und dabei nicht nur die Dosierung, sondern auch die Wirksamkeit und Sicherheit ihrer Produkte bei diesen neuen Dosierungen berücksichtigen.
Die neue Empfehlung, die tägliche CBD-Dosis auf ein Siebtel des bisherigen Wertes zu reduzieren, impliziert einen tiefgreifenden Wandel in der Verpackungsindustrie. Unternehmen, die bisher Verpackungen nach der Verzehrrichtlinie von 70 mg pro Tag entworfen und produziert haben, sind gezwungen, ihre Strategien zu überdenken und ihre Produkte neu zu formulieren, um sich an diese neue Ausrichtung anzupassen.
Diese Veränderung des Konsumverhaltens erfordert eine vollständige Neubewertung der Materialien und Designs, die bei der Herstellung von Verpackungen verwendet werden. Herkömmliche Formate und Größen sind möglicherweise nicht am besten geeignet, um die neuen empfohlenen CBD-Dosen zu beherbergen und abzugeben. Dies bedeutet, dass die Unternehmen der Branche bei der Entwicklung kleinerer, effizienterer Verpackungen, die eine präzise und sichere Verabreichung der neuen Dosierung ermöglichen, innovativ sein müssen.
Experten sprechen von Schäden für die Industrie
Dies wird Kollateralschäden für die gesamte CBD-Industrie in Großbritannien verursachen, sagen Branchenexperten.
Professor Robin May gibt an, dass laut seinen unabhängigen Beratungsausschüssen gesunde Erwachsene nicht mehr als 10 mg täglich zu sich nehmen sollten.
Es ist wichtig zu erkennen, dass es einen Zusammenhang zwischen dem langfristigen Konsum von CBD während des gesamten Lebens und der Möglichkeit langfristiger Nebenwirkungen gibt, wie z. B. potenzielle Leberkomplikationen oder Herausforderungen bei der Funktion der Schilddrüse. Wichtig ist, dass das damit verbundene Risiko eng mit der Menge des eingenommenen CBD verbunden ist, wie es bei anderen potenziell schädlichen Produkten wie alkoholischen Getränken der Fall ist.
Dieser Zusammenhang zwischen chronischem CBD-Konsum und möglichen unerwünschten Wirkungen unterstreicht die Notwendigkeit eines ausgewogenen und achtsamen Ansatzes bei der Verwendung von Produkten, die diese Verbindung enthalten. Es ist wichtig, nicht nur die Potenz und Konzentration von CBD zu berücksichtigen, sondern auch die Dauer und Häufigkeit des Konsums im Laufe der Zeit. Die Anreicherung von CBD im Körper kann Auswirkungen auf die Leberfunktion und den Hormonhaushalt haben, insbesondere in Bezug auf die Schilddrüse
Wir stellen Ihnen auch einen Link zum neuen EFSA-Update zur Verfügung.